Kreistags-SPD mit Akzenten zur Klinik-Eröffnung: „Das Klinikum soll zum gemeinsamen Erfolg werden“

„Das neue Klinikum ist eine Gemeinschaftsleistung, die zeigt, dass unser Landkreis zu landesweiter Beachtung wieder zurückfinden kann. Denn eine hochklassige soziale Daseinsvorsorge bei der Gesundheitsversorgung ist ein Ausweis der Stärke!“, sagt die st.v. SPD-Kreistags-Fraktionsvorsitzende und Aufsichtsrätin, Susanne Widmaier. „Der Blick geht nun nach vorne. Das moderne Klinikum soll zum Erfolg, der auch über den Landkreis hinaus Wirkung entfaltet, werden.“

Das heißt für die SPD auch, dass weiterhin eine unterstützende Flankierung von Land und Bund für den nachhaltigen Erfolg der Klinik gefordert ist. Denn im Kreistag ist bislang für alle Seiten klar, dass sowohl der Bund bei der Finanzierung des laufenden Betriebes der Krankenhäuser in Deutschland wie auch das Land mit seiner gesetzlichen Pflicht der auskömmlichen Investitionsfinanzierung der Krankenhäuser beide mehr gefordert sind. „Diese Erinnerung darf man in den Dank einschließen“, heißt es aus den Reihen der SPD-Kreisräte. In das Lob einschließen will man gerne auch Jürgen Lämmle, den in der ersten Entscheidungsphase, ob Neubau oder Sanierung des Altbaus, amtierenden Ministerialdirektor und Amtschef im Gesundheitsministerium des Landes war. Der frühere Göppinger erste Bürgermeister, war damals ein guter Ratgeber für den weitsichtigen Schritt, der nun gegangen worden ist.

„Mach dich stark mit uns“: Kreis-SPD ruft zum 1. Mai 2025 zu Solidarität auf

Zum 1. Mai 2025 ruft die SPD im Landkreis Göppingen zu gesellschaftlicher Solidarität und sozialem Miteinander auf: „Gerade in krisenhaften Zeiten wie diesen ist es wichtig, Solidarität zu zeigen für gute Arbeit, eine starke Wirtschaft und mehr soziale Sicherheit“, betont die SPD-Kreisvorsitzende Sabrina Hartmann zur besonderen Bedeutung des Tages.

„Auch in unserem Landkreis haben viele Beschäftigte existenzielle Sorgen angesichts verschiedener Krisen und Veränderungen“, betont der Geislinger Landtagsabgeordnete und SPD-Generalsekretär Sascha Binder. „Die Menschen müssen wieder spüren, dass unsere Demokratie funktioniert und dass neue Ideen und Innovationen ihre wirtschaftliche Zukunft sichern“, so Binder mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen im Land. 

„In turbulenten Zeiten brauchen Beschäftigte Signale der Sicherheit. Mehr Investitionen in den Wirtschaftsstandort und die Infrastruktur können ein solches Signal sein. Deshalb war es wichtig, dass es bereits vor Abschluss der laufenden Koalitionsverhandlungen endlich die Reform der Schuldenbremse angepackt wird“, sagt Dominik Gaugler, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) der SPD im Kreis Göppingen.

Kreisrat Peter Hofelich: „Bewegte Jahre in unserem Kreistag!“

„Hinter uns liegen bewegte Jahre im Kreistag. Unter'm Strich konnten erhebliche Fortschritte erzielt werden. Auch wenn es große Aufreger-Themen und ein gelegentlich ungünstiges Medien-Echo gab“, fasste Kreisrat Peter Hofelich seinen Bericht vor der SPD-Hauptversammlung zusammen. Aufregungen gab es insbesondere um das geänderte Abfallkonzept, um die Aufgabe des stationären Teils der Helfensteinklinik, um den Abriss der alten Klinik am Eichert, um die Voll-Integration in den VVS. „Kritik an der Kommunikation mancher Maßnahmen ist sicher berechtigt. In der Sache lag die Mehrheit im Kreistag am Ende aber meist richtig!“ Gleichwohl gäbe es Handlungsbedarf, so Hofelich: Bei der Abfallwirtschaft mehren sich die Argumente für die braune Bio-Tonne statt blauer Beutel für Speiseabfälle.

Das Gesundheitszentrum ‚Helfenstein‘ als Ort neuer ambulanter und teilstationärer Einrichtungen in Geislingen brauche Erfolg. Die Gründe für die Nichtveräußerung und den Abriss der alten Klinik müssen vor allem deutlicher erklärt werden. Der VVS ist, trotz Zugverspätungen der DB, ein Erfolg für den Landkreis, der eher nach mehr ÖPNV verlangt. Peter Hofelich sprach dann vier aktuelle Themen an, die im Kreistag des 260.000-Einwohner-Kreises derzeit drängen und die zeigten, daß auch „bewegte Jahre kommen“: „Unsere SBBZ, also die Schulen und Kindergärten für Kinder mit Behinderungen, brauchen aufgrund der starken Nachfrage dringend Erweiterungen. In Geislingen ist mit der Grundsteinlegung für die neue Bodelschwingh-Schule ein Anfang gemacht. In Göppingen werden wir vermutlich mit dem heutigen Areal hinter dem Landratsamt alleine nicht mehr hinkommen.

Sozialdemokraten im Landtagswahlkreis 10 Göppingen nominieren Sabrina Hartmann als Landtagskandidatin 

Mit rund 98 Prozent der Stimmen haben die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Wahlkreis Göppingen die langjährige SPD-Kreisvorsitzende und Salacher Gemeinderätin Sabrina Hartmann zu ihrer Landtagskandidatin gewählt. „Ich freue mich sehr über den riesigen Vertrauensbeweis und den gemeinsamen Wahlkampf“, so Hartmann. Als Zweitkandidat wählten die Delegierten den Göppinger Stadtrat und Fraktionsvorsitzenden Armin Roos.

In ihrer Rede skizzierte Sabrina Hartmann, vor welchen Zukunftsaufgaben der Wahlkreis und das gesamte Land stehen. „Die Politik muss zeigen, dass dieser Staat handlungsfähig ist und bleibt. Das ist wichtig, um das Vertrauen der Menschen in die Demokratie wieder zu stärken“, zeigte sich Hartmann überzeugt und forderte Investitionen in die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur: „Als Arbeitnehmerin in der freien Wirtschaft erlebe ich derzeit selbst, wie stark sich die Arbeitswelt verändert und dass sich viele Menschen fragen, ob es den eigenen Arbeitsplatz auch morgen noch gibt.“

Haushaltsrede der SPD Fraktion zum Haushalt 2025

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wittlinger,

liebe Kolleginnen und Kollegen im Gremium,

sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung,

sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Uhingen,

sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Presse,

in was für einer Welt leben wir?

In einer Welt, in der autoritäre Staatenlenker die Weltordnung neu schreiben wollen, in einer Welt, die sich zu einem Krieg rüstet und in der die elementarsten Werte verloren gegangen scheinen, bringen wir einen Haushalt für die Stadt Uhingen ein.

In Deutschland werden die politischen Verhältnisse, mit einer angekündigten schwarz-roten Koalition, für die nächsten 4 Jahre stabil sein. Dass dies notwendig ist, sieht man an den Feinden der Verfassung, derer man sich erwehren muss. Diese versuchen mit den Methoden des Faschismus, in Deutschland ein Bild des Chaos, der Überfremdung und der Unregierbarkeit zu zeichnen.

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