Volkshochschule Uhingen zukunftsfähig machen

Die vhs Uhingen e.V. hat mit der Stadtverwaltung den Antrag gestellt, dass der Verein nach der von ihm beabsichtigten Auflösung in die Trägerschaft der Stadt Uhingen kommen soll.

Begründet wurde dies zum einen damit, dass sich immer weniger Uhinger*innen finden, die sich aktiv in den Verein einbringen möchten und daher die Zukunft des Vereins ungewiss ist.

Die SPD-Fraktion steht zu einem Bildungsangebot der Erwachsenenbildung in Uhingen und möchte auch in Zukunft ein interessantes, attraktives und zukunftsfähiges Angebot in Uhingen haben. Dazu ist es nach Ansicht der SPD-Fraktion aber nicht notwendig, den Verein in eine städtische Trägerschaft zu überführen.

Vielmehr ist es erfolgversprechend, sich dem Trend der meisten Volkshochschulen in Baden-Württemberg anzuschließen. Denn dieser geht zum Zusammenschluss von Städten und Gemeinden im Bereich der Volkshochschulen, wie z.B. in der vhs Unteres Remstal. Hier haben sich Städte wie Fellbach und Waiblingen zusammengeschlossen. Ziel war es nicht, Kosten zu sparen, sondern die gemeinsame Infrastruktur gewinnbringend für alle gleichermaßen zu nutzen und ein hochattraktives Angebot der Erwachsenenbildung anbieten zu können. Auch ist durch eine entsprechende personelle Aufstellung bei einem derartigen Zusammenschluss gewährleistet, dass die vhs immer erreichbar ist und Interessierte sich dadurch jederzeit informieren oder anmelden können.

Daher hat die SPD-Fraktion den Antrag gestellt, dass die Stadtverwaltung Uhingen prüfen soll, ob ein Zusammenschluss mit der vhs Göppingen-Schurwald möglich ist.

Dieser Zusammenschluss würde das Angebot der vhs Uhingen erweitern, die vhs Stelle in Uhingen erhalten und die Möglichkeit geben, die attraktiven Räumlichkeiten der Stadt Uhingen weiterhin optimal zu nutzen.

https://www.vhs-bw.de/landesverband/#statistik